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Jungwacht SOLA 2022,Tag 6: Schwarzer Ritter

Aktualisiert: 10. Sept. 2022

Als die ersten Sonnenstrahlen auf unseren First schienen schlief die ganze Burg noch. Der Graf möchte nämlich ab jetzt die Ritterausbildung später am Tag starten um die kühlen Abendstunden auszunutzen.

Nach dem späten Frühstück stellen sich alle gut gestärkt der nächsten Aufgabe. Da unsere Burg immer noch nicht ganz geflickt ist, sucht der Graf neue Ideen um diese in den Wiederaufbau einzubinden. Also warfen alle Knappen einen Eisenschuh in die Mitte und die Ritter teilten diese anschliessend durch vier. In diesen Gruppen durfte Sie dann eine Burg für den Grafen bauen. Wieder merkte man es ist wichtig, dass alle in der Gruppe eine Aufgabe übernehmen und tatkräftig mithelfen. Während ein Teil Material sammelte, überlegten sich die anderen wie man am besten eine schöne und vor allem sichere Burg baut. Um dies ein bisschen einfacher zu gestaltet erhielten alle Gruppen zwei A-Blachen, zwei Zeiteinheiten und vier Zeltschnüre. Die meisten Gruppen bauten grosse Burgen sodass der Graf hinein gehen konnte, eine konstruierte jedoch eine kleine Version die er von aussen bestaunte.



Die Zeit war um und der Graf begann mit seiner Leibwache Heimdall die Besichtigungsrunde. Es wurden auf verschiedene Faktoren wie zum Beispiel Verteidigung, Sicherheit und wohnen geachtet. Da die Burgbelegschaft sehr gerne ums Lagerfeuer sitzt, waren auch Feuerstellen gerne gesehen. Die Gewinner durften dann als erste Gruppe das Mittagsbuffet eröffnen.

Am späteren Nachmittag trafen sich wieder alle wieder um eine Runde am Seil zu ziehen. Als der Graf eine Ansprache halten wollte, wurde es am anderen Ende der Burg plötzlich unruhig im Dickicht… Heimdall der mit einem Schwert bewaffnet war lief langem rückwärts, dicht gefolgt vom Schwarzen Ritter der unser Hofnarr als Geisel genommen hatte. Alle Knappen stürmten sofort auf die drei los. Sie bildeten einen Kreis der immer kleiner wurde. Als der Schwarze Ritter keinen Ausweg mehr sah ergab er sich und wurde umgänglich von den beiden Leibwachen gefesselt. Der nächste Schritt war klar, sofort ins Verlies mit ihm. Während er neben den Hühnern, die inzwischen auch dort ihre Eier legen, platz genommen hat, befragte ihn unser Oberhaupt. Nach einem kurzen hin und her entschied sich der Eindringling mit ihnen Frieden zu schliessen, also luden sie ihn zum anschliessenden Abendessen ein.


Als es langsam kühler wurde veranstaltete der Graf einen Theater Abend um den gelungenen Tag ausklingen zu lassen. Die Ritter essen übrigens als Bettmümpfeli gerne etwas Süsses, deshalb hab es heute Schoggicreme. Nach dem Zähne putzen wurde es langsam ruhig in der Burg.

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